Sind es Comicbücher mit erzählerischer Komplexität? Illustrierte Romane?
Graphic Novels stellen ein erstaunliches Phänomen dar. Binnen weniger Jahrzehnte haben sie Genregrenzen verschoben, ein stetig wachsendes Lesepublikum begeistert und den globalen Buchmarkt nachhaltig verändert.
Die Sonderausstellung widmet sich vier Illustratorinnen und Illustratoren, die durch Interpretationen bekannter literarischer Vorlagen auf sich aufmerksam gemacht haben.
Präsentiert werden originale Aquarelle, Zeichnungen, Drucke sowie Storyboards und Entwürfe.
Claudia Ahlering und Julian Voloj: „Die Judenbuche“, nach Annette von Droste-Hülshoff (2016)
Peter Eickmeyer und Gaby von Borstel: „Im Westen nichts Neues“, nach Erich Maria Remarque (2014)
Jakob Hinrichs: „Der Trinker“, nach Hans Fallada (2015)
Moritz Stetter: „Das Urteil“, nach Franz Kafka (2015)
Die Ausstellung wird im Rahmen einer Soirée und in Anwesenheit der Künstlerin und der Künstler am 01. Juni feierlich eröffnet.
Grußworte: Dr. Sabine Brenner-Wilczek (Direktorin)
Einführung und Moderation: Jan von Holtum (Kurator)
Gespräch: Claudia Ahlering, Peter Eickmeyer, Jakob Hinrichs und Moritz Stetter
Musik: Jon Boutin (Jazz und Swing)
Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14, 40213 Düsseldorf
Alle Informationen auf duesseldorf.de